Industrieanzeiger 8/2022: Mobile Fertigung on demand

Gemeinsam mit den beiden Unternehmen Metrom und Bionic Production hat Peiseler an der Entwicklung einer hochinnovativen Anwendung mitgewirkt. Bei dieser ist es gelungen, eine additive Fertigung zu realisieren, die zudem noch mobil einsetzbar ist. Denn die in einem speziell angepassten 20-Fuß-Container integrierte Anlage kann auch in die entlegensten Winkel der Welt transportiert werden. Gerade dort, wo der nächste Fertiger weit entfernt ist und die Infrastruktur und Logistik schwer erschließbar ist, ist es mit der „Mobile Smart Factory“ möglich, teure Produktionsausfälle zu vermeiden. Mit dem WAAM-Verfahren können notwendige Teile schnell repariert oder neu generiert werden. Das Besondere dabei: Sowohl diese additive Fertigung als auch die für die anschließende Feinmodellierung erforderlichen Fräsarbeiten erfolgen in einer einzigen Aufspannung. Der hochpräzisen Positionierung des Werkstücks kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Peiseler setzt dafür den Rundtisch ATU 400 und ein auf dem Markt einzigartiges Kühlkonzept ein. Damit gelingt es, die beim Lichtbogenschweißen hohen Temperaturen auf der Planscheibe und somit direkt am Werkstück signifikant zu verringern. Mehr zu dieser Erfolgsgeschichte in dem Artikel aus dem „Industrieanzeiger“.

Engineer competitive edge.

Together.